Bild: Werner Towara bei Amazon
Schlagwort: thomas mann
Mal ausspannen
Manchmal denkt der Thomas übers Aufhören nach. Mal nicht mehr in Weltliteratur machen. Mal ausspannen. In sich zusammensacken. Rumliegen. Oder mit dem Kindern spielen. Laut schreiend durchs Haus. Lieber nicht, denkt er. Das sind die nicht gewohnt. Da muss immer eine Ruhe herrschen. Eine große Ruhe. Eine Weltliteraturerschaffungsruhe. Denn so Romane, die fallen ja nicht vom Himmel. Sondern aus seinem Kopf. Aber ständig Kopf, denkt der Thomas, muss auch nicht sein. Wo ihm der Postbote einfällt. Ein gutaussehendes Kerlchen. Mit dem mal durchgebrannt. Da würden sie aber alle staunen. Die Zeitungen würden aufschreien. Blut und Druckerschwärze würden die spucken. Abhauen. Jetzt muss der Thomas über sich selbst lächeln. Wo er doch nicht mal schlapp dasitzen kann. Der Rücken ist steif und schmerzt.
In dem Moment öffnet sich die Tür und seine Frau steckt den Kopf ins Zimmer. Ob er alles hat? Da nickt er, obwohl er am liebsten aufschreien würde. Sich mal die Seele aus dem Leib schreien. Alles eingestehen. Die Sehnsucht nach dem Postboten und so. Wäre er doch nur ein wenig wie sein Bruder. Aber nein. Also beugt er sich über seine letzten Worte. Überliest sie. Das hat er geschrieben? Das kann er sich nicht durchgehen lassen. Zu viel Sex, zu wenig Komplexität. Obwohl, er und der Postbote. Hier auf dem Teppich. Da wäre nix komplex, aber alles Sex. Und dann würde das auch mit dem Rücken klappen. Mal nicht ständig durchdrücken, sondern zusammensacken. Und mit den Kindern. Ach, denkt er seine Gedanken weg. Er schiebt sie weg und schreibt weiter. Man kann eben nicht alles haben.
Aus „Thomas oder: Die Geburt der schweren Stunde“
Sehr verehrte Frau Schleusenberg,
Sie haben mir eine Ehre erwiesen mit der Übersendung meiner sauberen Wäsche und haben mir eine höchst angeregte Stunde damit bereitet. Mein inneres Verhalten dazu wechselte zwischen der beifälligsten Zustimmung und einer gewissen Bestürzung über einen oft etwas gewalttätigen Einatz von Scheuermitteln, und zwar sowohl bei der einzelnen Unterhose wie auch in der Gesamthaltung, die ja ohne Zweifel ein wenig ins Pedantische fällt. Verzeihen Sie diesen Ausdruck, der sachlich natürlich durchaus nicht am Platze ist, aber was ich meine, ist ein gewisser Wille zur peniblen Genauigkeit, der in meinen Augen ein wenig krank anmutet. Sauber muss nicht ins Fascistische abgleiten, und darum muss ich Sie künftig der Dienste, die Sie meinen Unterhosen leisteten, entbinden. Sauber soll mein Unterwerk, bezeichnen wir es so, schon sein, nicht aber von allen Spuren menschlicher Tätigkeit befreit.
21. Februar: Die ganzen Matschbirnen haben es immer noch nicht begriffen. Drei Vater-unser haben auch nicht geholfen. Versuchte in einem weiteren Artikel meinen Artikel zu erklären, der meinen Artikel über die Homos verteidigt. Homosexualität ist wie eine Krankheit, wie Florian Silbereisen, aber das will einfach nicht in ihre leeren Totenschädel. Thomas Mann, die alte Pädophilen-Sau, wäre vermutlich nie aufs Klo gegangen, wenn er sich geoutet hätte. Er wäre ein fauler Sack mit sechs Kindern geworden, der sabbernd bei einer Tageszeitung sitzt und seine Verstopfung in Artikel über Gott und Kirche packt. Warum sträubt man sich so gegen meine Gebote, äh, Worte? Jetzt ein Stückchen Leib Christi und ab in den Puff.
Aus „Das geheime Tagebuch des Mathias Schaschlik“, geheim und daher nicht veröffentlicht
Ich träumte davon, die Vorstellung einer Laienspieltruppe besucht zu haben, die eine Bearbeitung des Romans „Der Zauberberg“ von Thomas Mann aufführte. Doch wie erstaunt war ich, als ich Hans Castorp im grünen Trainingsanzug erblickte. In seinem Mund ein Lutscher. Noch erstaunter war ich, dass er sich beständig in den Schritt griff und ausrief: „Bei Drei ist alles auf den Bäumen. Ich bin spitz wie Nachbars Lumpi.“ Gelächter aus dem Publikum, am lautesten meins. Wie konnte das sein? War ich bereits so tief gesunken?
Nach dem Theaterbesuch gab ich ein Interview, in dem ich bekannte, mich noch nie zuvor in meinem Leben so köstlich unterhalten zu haben. Ich muss im Schlaf rot geworden sein, und wenn nicht rot, so doch mindestens lila oder orange. Ich weckte meine Frau, die zu der Zeit noch tief und fest schlief, und bat sie, meinen Traum für sich zu behalten.
„Stell dir vor ich sterbe und komme in den Himmel und laufe dort Thomas Mann über den Weg. Das könnte peinlich werden. Er könnte mich fragen, ob ich von der schauderhaften Aufführung dieser Laienspielgruppe gehört habe, und ich müsste lügen, dass ich nicht wüsste, wovon er redet. Lügen im Himmel! Das könnte zu einer Gerichtsverhandlung und anschließender Sicherheitsverwahrung führen. Eine Millionen Jahre in einem Wolkengefängnis ohne Engel und Harfe, die halte ich nicht aus.“
„Schlaf jetzt!“
Die hat gut reden. Helle Aufregung seit Stunden. Ich will und muss mir ein Alibi zurechtlegen, sollte ich im Jenseits auf diesen Punkt meines Traumlebens angesprochen werden.
Guten Morgen, Welt!
Um einen erfolgreichen Roman zu schreiben, bedarf es zunächst einmal Buchstaben. Nicht zu viele, nicht zu wenige – immerhin wollen wir doch niemand überfordern. Unterfordern selbstverständlich auch nicht.
Buchstaben sind in der heutigen Zeit überall anzutreffen, so etwa in den Mobiltelefonen junger Leute.
LOL. Die hätten wir also schon mal. Mit LOL kann man noch keinen ganzen Roman schreiben, aber wir sind nahe dran. ROFL. Aha, die nächsten Buchstaben. Das nimmt ja kein Ende mehr. Jetzt nur keine Panik bekommen. Nicht von dieser großen Ansammlung in die Ecke treiben lassen. Sie sind nur noch wenige Buchstaben von Ihrem ersten Bestseller entfernt. Sie müssen die kleinen Gesellen in die richtige Reihenfolge bringen, um die Story allmählich in Gang zu kriegen.
Hm, wie könnte es beginnen? Vielleicht mit ROLF. Ja, das ein guter Anfang. Ich merke schon, aus Ihnen wird mal ein hintersinniger Autor. Da ist einiges an Potential zu entdecken. ROLF. Das ist … Wie soll ich mich ausdrücken? Groß! Das ist das Wort. Es ist groß.
Es würde mich nicht wundern, wenn man ihren ROLF dereinst mit ersten Sätzen von Max Frisch und Thomas Mann in einem Atemzug nennen wird. Schüler werden ihren Roman aufschlagen, aufgeregt, weil der Lehrer sie bereits auf dieses extraordinäre Wort einschwor. Und sie werden alle im Chor lesen: „Rolf.“ Ein Name, ein Satz, eine Offenbarung. Die Erschließung eines neuen Kontinents. Sie laden den Leser ein, Rolf zu betreten. Alles schwingt mit, auch eine gewagte Sexualität. Denn warum sollten wir Rolf betreten? Und wie betritt man einen Menschen, will man komplett als Person in ihm Platz nehmen? Na, na, na? Eben!
Die erste Lektion „Wie schreibe ich einen erfolgreichen Roman“ nähert sich ihrem Ende. Wir beenden Sie mit etwas, dass Sie sicherlich kennen.
Nein, tun Sie nicht so bescheiden. Sie haben schon davon gehört. Ich rede vom PUNKT. Wir machen einen Punkt und beenden unseren kleinen wissenschaftlichen Exkurs, damit es auch morgen heißen kann: Wie schreibe ich einen erfolgreichen Roman.
Morgen reden wir über die Länge eines Kapitels. Ja, ja, ein heikles Thema. Gerade für die Männer unter den Autoren.
Dienstag
Schon früh brachte mir mein Vater bei, dass alles, was man wissen müsste, in den Tagebüchern der berühmten Schriftsteller zu finden sei; ja, er verlangte, wenn ich auf Reisen ging, dass ich stets die zehn Bände der Thomas-Mann-Tagebücher mit mir zu führen habe, um so allen Gefahren und Widrigkeiten trotzen zu können.
Verließ ich doch einmal das Haus, ohne die Bücher in einem Karren hinter mir her zu zerren, brachte er sie mir eilenden Schritts, konnte und wollte er doch kein Kind großziehen, das ohne die Worte der Tagebücher aufwuchs. Man müsse Respekt vor den Leben dieser Titanen haben, sagte er mit dunkler Stimme, einer, die in der Lage war, die verschiedensten Farben von Blau bis Rot anzunehmen.
Stundenlang saßen wir in der Küche und tranken das Leben Jack Londons nach, jede Drink-Passage seines alkoholreichen Lebens wurde von uns nachgespielt.
Von den Schriftstellern lerne man die Kunst der Übertünchung, erklärte er mir, während sein Finger durch die Luft fuhr und Schlösser und Bauernhütten malte. Mein Vater erzählte mir von russischen Revolutionen, von gallischen Dörfern, von den Spielsüchten, die er mir empfahl, denn was ein großer Geist wie Dostojewski durchexerziert hatte, sollte von mir nicht links liegen gelassen werden.
Auch durfte ich nicht wie die anderen Kinder umherlaufen. Ich musste im Frack und Zylinder auftreten, musste stinken, um den Geruch der Armut auszustrahlen, um ihn in die Leute hineinzutragen, die sich weiter und weiter von mir entfernten. So durchquerte ich meine Kindheit angetrunken, in altmodischer Kleidung, die Tagebücher Thomas Manns im Gepäck.
Missachtet und ausgestoßen, wurde ich zum Stadtheiligtum der Trunkenbolde und Verlierer, die sich täglich vor einem Kiosk versammelten, um den vertanen Chancen ihres Lebens bierselige Tränen hinterher zu weinen. Sie nahmen mich auf und versorgten mich. Sie erzählten mir von ihren Erfindungen, die sie auf die Bierdeckel malten, von ihren Berechnungen, die herausgefunden hatten, wo Gott zu finden ist und wie sein Name lautet. Alles wussten diese vergessenen Männer, die von der Gesellschaft an den Rand gedrückt worden waren, nur nicht, wie man sich die Schuhe band, und als ich ihnen dies eines Tages vorführte, da stellten sie mich in ihre Mitte und ernannten mich zu ihrem Anführer. Sie baten darum, mich anbeten zu dürfen, aber ich verweigerte ihnen diesen entsetzlichen Akt archaischer Barbarei. Stattdessen las ich ihnen aus den Tagebüchern vor, ich erzählte ihnen von Jack London und wie er sich zu Tode gesoffen hatte. Ich zeigte ihnen die warnenden Beispiele der Schriftsteller auf, die sie die Gläser absetzen ließen. Ja, tatsächlich wendeten sich mache vom Alkohol ab und kehrten in den Schoß der Gesellschaft zurück.
Stolz erzählte ich meinem Vater davon, der mir den Kopf tätschelte und meinte, das habe ich gut gemacht. Aber ich solle ich mich jetzt nicht zu lange auf meinen Lorbeeren ausruhen. Selbstzufriedenheit ist die Mutter aller Untergänge, flüsterte er mir ins Ohr und schickte mich weiter auf Tour, weil es jeden Tag etwas zu erledigen gab. Mal benötigten wir Butter, mal eine Scheibe Brot. Und so sah man mich durch die Stadt trotten, mich und meine Tagebücher, die allen, die nicht so werden wollten, Warnung waren, wie ein Leben einzurichten ist, will man es nicht im völligen Irrsinn verleben.
Und auch Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, sei mein Beispiel fortan die rote Fahne, die die Grenze markiert, die Sie nicht überschreiten sollten.
Montag
Mein Gott! Helligkeit durchflutet das Außen. Das kann doch gar nicht sein. Schon wieder ein neuer Tag. Dabei war doch erst gestern einer. Ich liege in meinem Bett. Ungekämmt. Die Vögel sind noch nicht zu hören. Ich lausche genauer. Nein! Nichts! Kein Vogellaut. Was ist da los? Es könnte sein, dass die Vogelschar ausgewandert ist. Nach Süden, um sich auf die Suche nach der Sonne zu begeben. Da können sie lange fahnden. Ein kurzer Blick. Tatsächlich. Die Sonne befindet sich hier. Direkt schräg über meiner Villa. Wo Fulda nicht ist, dort ist jetzt Nacht. Ein feiner Satz, den ich mir auf der Zunge zergehen lasse. Meine Frau tritt im Nachthemd an mich heran und fragt: „Was hast du gesagt?“ Ich wiederhole den philosophischen Grundsatz. Sie gähnt anerkennend und schlendert in die Küche. Ja, ja, die Frauen und die Küche. Das ist eine Geschichte für sich. Ich kann hören, wie sie sich ihre Pfeife anzündet und sich einen Whiskey einschenkt. Sie hängt an der Flasche. Das arme Ding. Ständig saufen ist doch kein Zustand für eine junge Frau in ihrem Alter. Das hält doch der geilste Körper nicht auf Dauer aus. Immer nur schlucken und dann noch gut aussehen. In diesem Moment bemerke ich, dass ich noch ungekämmt bin. Ab ins Bad. Jeden Augenblick können Gäste kommen. Und dann? Das spricht sich schnell rum, dass man die Leute ungekämmt empfängt. Ist der Ruf erst ruiniert … Sie kennen doch den Werbespruch.
Und wie es im Bad wieder aussieht. Aber davon werde ich morgen berichten.
Mein Kollege Hans I. Glock hat mir ein Video übersandt, das er aufgenommen hat. Schrecklicher Bursche mit einer hässlichen Mütze. Ich unterstütze ihn, weil man doch was für den Dichternachwuchs tun soll.
Aus der Küche dringen die ersten Gesänge. Frieda, meine Frau, ist bereits sturzbetrunken. Eben bittet sie den Koch um das Vergnügen, sie zu heiraten. Er willigt ein, wenn sie ein Papier unterzeichnet. Sie wird sich wieder in die wildesten Probleme bringen.
Verlief das Leben von Thomas Mann auch so? Ich steige manchmal in den Keller. Hinab zu einem Grabstein, in den ich seinen Namen habe schlagen lassen: Tomas Mann. (Ohne das h war es billiger!) Ich stelle mir vor, er liegt dort unten, direkt neben dem nicht angeschlossenen alten Kühlschrank und den Fahrrädern. Ich halte Zwiesprache mit seinem Geist. Er unterstützt mich in allem, was ich tue. Ich würde auch besser schreiben. Das sage nicht ich. Das sagt Thomas Mann. Guter Mann.
So, das war es zunächst wieder einmal.
Guten Morgen, Welt!
Dienstag
Ich habe den ganzen Rücken mit Pflastern und Verbänden bedeckt. Der Doktor (halb Arzt, halb Bibliothekar) schnitt meinen Rücken, bis das Blut eimerweise aus mir herauslief. Man hielt mich mit drei Krankenschwestern, bärtigen Ungetümen, die mich mit ihren dunklen Stimmen aufforderten, gehorsam zu sein. Aus allen Abteilungen der Weltliteratur wurde mir Druckerschwärze in die Wunden getropft. Anschließend versorgte man mich, mit dem Hinweis, ich möge gefälligst vier Tage nicht mehr duschen, um den Erfolg der Unternehmung nicht zu gefährden. Am Donnerstag wisse man mehr und könne mir sagen, gegen welche Autoren genau ich allergisch sei.
Am Abend erschien meine Lebensbeichte >>>>im Blog meiner neuen Freundin Gesine. Ich hatte mich dort zu allen möglichen Dingen geäußert (Erdöl, Rüstung, ein möglicher dritter Weltkrieg, Deutsche Bank, Euro-Krise). Ich musste es erst wieder nachlesen, weil ich betrunken war, als ich den Text geschrieben hatte. Nicht uninteressant, dachte ich. Aber ich hätte doch noch so einiges erwähnen müssen, etwa … Ja, was eigentlich?
Ich spiele mit dem Gedanken meinen Rücken zu fotografieren, weil einer kommende Literaturwissenschaft daran gelegen sein könnte. Wer weiß, was man dereinst im Jahre 2145 plant, um mein Werk den Gegenwärtigen dieser Zeit vorzustellen? Ausstellungen, in denen mein gläserner acht Quadratmeter großer Schreibtisch zu sehen sein wird, meine Pfeifensammlung, meine Sammlung seltener Frösche, die Hautcremefaltensammlung, die Sammlung für die Armen, den (bis dahin ausgestopften) Priester, der in einem Schrein hinter unserer Villa lebt, die (bis dahin ausgestopften) Gärtner, Fotografien aus den Jahrzehnten meiner größten Erfolge (Rückenansicht, Arme, Gesicht, Zehen, Fußnägel, Ohrläppchen etc.). Ich sollte dieses Tagebuch konsequenter pflegen. Die Germanisten werden es mir danken. Hat nicht auch Thomas Mann seine Tagebücher schon mit dem Hinblick auf die zukünftigen Leser geführt? Alles muss hier seinen Niederschlag finden: Einkaufszettel, Strafzettel, Traumzettel, benutzte Kondome und Klopapiere, Kaffeeflecken, Spermaflecken. Die Sammelwut darf kein Ende nehmen. Ich tue so etwas nicht für mich, sondern für die noch Ungeborenen, denen ich mich verpflichtet fühlen muss, kommen sie doch nicht mehr in den Genuss meiner Leibhaftigkeit.
5.43 Uhr. Welch ungnädige Uhrzeit! Mein Wolfshund Nautilus (Name geändert) fiebert an meiner Seite, mich anstierend, drückt ihn doch seine Blase. „Gleich Nauti“, flüstere ich ihm zu und klopfe beruhigend seine Flanke. Entspannt heult das Tier auf und trottet ins nächste Zimmer.
Meine Frau Lotti (Name geändert) sitzt derweil in der Küche und studiert die Menüfolgen der nächsten Tage.
Guten Morgen, Welt!