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DU KUNST MICH MAL

DU KUNST MICH MAL Folge 11

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Annes Kampf

Ausschnitte aus der Live-Bühnen-Show „ANNES KAMPF“

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DKMM #Folge 9 interaktiv FULL HD

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Du kunst mich mal – Folge 8

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Weihnachten ist da! – ein DU KUNST MICH MAL Weihnachtsspecial

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DU KUNST MICH MAL – Folge II

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Du Kunst Mich Mal – Folge I

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Ein Auszug

Der Anruf erreichte mich nachts. Ich stand am Fenster meines Büros. Dort stand ich die meiste Zeit über. Ich wartete auf einen neuen Auftrag. Ich beobachtete gerade eine Katze, die sich verdächtig benahm. Ich zog die Lippen auseinander und biss die Zähne zusammen, um mit der Zunge gegen die Schneidezähne zu klatschen. Das erzeugte ein merkwürdiges Geräusch, das die Katze irritiert hätte, wenn das Fenster offen gewesen wäre.
In diesem Moment bellte das Telefon. Ich hatte den Klingelton so eingestellt. Es bellte laut und kräftig, so laut, dass die Katze unten es hörte und Reißaus nahm.
Verflucht, jetzt hatte sie sich aus dem Staub gemacht, dabei hatte ich sie nur irritieren wollen. Ich würde wieder stundenlang suchen müssen, um etwas zu entdecken, das mir die Zeit am Fenster vertrieb.
Ich griff nach dem Hörer, der die Form eines Hundeknochens hatte. Nicht, dass ich ein besonderer Hundefan gewesen wäre. Mein letzter Auftraggeber, der Besitzer einer Firma, die Knochenhörer herstellte, hatte ihn mir geschenkt.
„Sam Wait! Wer ist da?“, fragte ich.
„Mein Name tut nichts zur Sache“, sagte die Person am anderen Ende.
„Hören Sie, wenn ich Ihnen helfen soll, muss ich wissen, wie Sie heißen.“
„Das werden sie vielleicht später erfahren.“
„Und um was geht es?“ Ich war noch ziemlich sauer wegen der Sache mit der Katze.
„Das kann ich nicht sagen“, sagte die Stimme.
„Sie wollen nicht sagen, wie sie heißen und um was es geht?“
„Das würde mich in Gefahr bringen.“
„Und warum rufen Sie mich an?“
„Das werde ich Ihnen vielleicht später verraten“, sagte die Stimme und legte auf.
Idiot, dachte ich.

Ich trat wieder ans Fenster. Nichts. Die Katze würde sich so schnell nicht mehr sehen lassen. Ich konzentrierte mich auf den Schornstein des Hauses gegenüber. Wenn man ihn lange genug ansah, würde er sich bewegen. Das wusste ich noch aus meinen Kindertagen. Damals hatte ich oft Stühle angeglotzt, bis sie zum Leben erwachten. Ich lehnte mich an den Fensterrahmen und starrte.
Nach ein paar Stunden konnte ich es deutlich sehen. Er rührte sich. Ich griff nach Sarah, meinem Revolver. Dieser Kerl würde es noch bereuen, nachts auf fremden Häusern zu sitzen, um in die abgedunkelten Fenster der Leute zu linsen.
Ich öffnete das Fenster ein wenig. Die kalte Luft zerrte an meinem Gesicht. Daran hatte ich nicht gedacht. Die Kälte. Mein Gesicht gefror augenblicklich. Ich musste etwas tun. Sekunden später wäre ich tot. Ich ließ mich mit dem ganzen Gewicht meines Körpers gegen das Fenster fallen. Es war ein Kampf, den ich beinahe verlor. Aber das Wunder geschah.
Erschöpft ließ ich mich auf den Boden fallen. Ein Stuhl hatte ich nicht mehr, seit Judy mich verlassen hatte.
Ich dachte über mich und meine Lage nach, während ich langsam auftaute. Wasser tropfte zu Boden.

Aus Raimund Wendlers „Geschichte ohne Titel und richtigen Inhalt“

 

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