Schlagwort: gedicht
Dumdidumdidum.
Dumdidumdidumdidum.
Dumdidumdidum.
Tränen auf Papier
Zum Bestellen >>>>HIER klicken!
Gildo&Rohm
Schnappschuss
Damals luden wir
unsere Waffen noch
mit Hunden.
Am liebsten
feuerte ich mit
Dackeln.
Klein, aber bösartig.
Dideldum
Als Vertreter
kam ich herum.
Dideldum, sang ich
die ganze Zeit.
Toller Job.
Ich musste ja nichts
weiter machen,
als mir die Füße vertreten.
Eine Woche am Stück,
dann zurück in den Innendienst
als Vorsitzender.
Rotationsprinzip.
Ja, das war eine
tolle Zeit, lange vor der
Rezession, Dideldum.
Laufen und sitzen,
nicht mal denken mussten wir.
Ach, da sitze ich, genügte
als Gedanke.
So saß oder lief ich
und sang DIDELDUM.
Ich lebte in einem
Flugkorridor,
nicht schön.
Wollte ich in die Küche,
musste ich den Kopf einziehen.
Eine Boeing
streifte mein linkes Ohr.
Der Flughafen lag
unter dem Küchentisch,
bis der Hund ihn plattdrückte.
4 Millionen Tote.
Den Hund kümmerte es nicht.
Ich blieb zurück,
draußen im Flugkorridor.
Nachts heulte ich
die Deckenlampe an.
Weltraumbiker
Sieh mich an,
meinen Kometenschweif,
wie ich
über die Milchstraße rase.
In meinem Asteroidengürtel
eine Mondsichel.
Sonnenwinde im Gesicht.
Meine Schubkraft habe
ich mir antrainiert.
In meiner Tasche
die Gravitationsgesetze,
um Recht zu sprechen,
wo Planeten sind.
Die Atmosphäre zwischen
mir und meinem Mondkalb
ist mehr als gut.
Angespannt nur mein Gurt.
Meine Triebwerke künden
von meinen Taten.
So durchreise ich Sternennebel.
Meine Lieblingsband heißt Supernova.
Bin unterwegs zur Whirpool-Galaxie,
um dort zu baden.
An meinen Raumschiffwänden
Sternbilder,
um mich zu erinnern,
an das, was war,
an das,
was sein wird.
Kannibalenfrühstück
Kurz hinter
dem Wald
nahmen wir
den ersten
Grenzposten ein.
Auf Toast,
scharf angebraten.