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Neues2021

Demnächst erhältlich

Text der Verlagsseite:

Double Noir: SUPER PULP Mondo Fiction bringt zwei rabenschwarze Kurzromane von Guido Rohm – in einem Band!

In „Fleischwölfe. Der Roman zum Film“ erzählt der Autor, wie die grausamen Verbrechen eines Menschenfresser-Klans irgendwo in einer strahlenverseuchten Wüste zur Kinofiktion und schließlich zum literarischen Splatter-Text gerinnen; während es in der Noirvelle „0“ um Protagonisten und -innen geht, die sich unabhängig voneinander in Luft auflösen, deren Schicksale jedoch auf geheimnisvolle Weise miteinander verknüpft sind …

„Normale Mordfälle sind nicht der Fall von Guido Rohm. Der Mann aus Fulda schreibt freche, harte Texte, die allen Gewissheiten des Krimis widersprechen.“ Thomas Klingenmaier (Stuttgarter Zeitung)

http://www.super-pulp.com

Hier kann man das Buch vorbstellen >>>>Blitz Verlag

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Mischmasch Nachrichten

Neues Buch

>>>>Und hier kann es bestellt werden! http://schraegverlag.de/index.php/shop/sv-0006

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Auch mal zwischen den Zeilen lesen

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Aus meiner momentanen Lektüre

Warum zum Teufel habe ich nicht geputzt?
Das waren sie also wirklich, die letzten Gedanken im Leben eines Menschen. David konnte es nicht fassen. In einem Buch hatte er gelesen, dass das Leben noch einmal vor einem ablaufen würde. Wie ein Film. Unsinn. Während das Blut aus seinem Hals pulste, sah er sich um. Er hatte nicht geputzt. Es sah fürchterlich aus. Er stolperte zum Telefon. Er musste Maggie anrufen. Sie konnte ihm helfen, sie könnte ihm einen Lappen bringen. Und es wurde nicht besser. Er verlor Unmengen Blut. Gott, das bekomme ich doch nie weg. Maggie … sie …
Er stieß mit dem Knie gegen den Tisch. Ein Teller vom Mittag knallte auf den Boden. Das auch noch. Das Fett würde seinen Teppich ruinieren. Ihm wurde schwarz vor Augen. Jetzt nicht, dachte er. Der Lappen. Maggie musste ihn bringen.

Aus Kevin Olofsons „Dreckiger Tod“

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Suchanzeige zur Buchmesse

Ich, zwischen 20 und 30, stand gestern in der Halle 4 vor einem Stand mit Büchern. Du, zwischen 20 und 40, hast mich kurz angesehen. Du hast eine Hose und T-Shirt getragen, ich eine Hose und einen Pullover. Ich würde dich gern wiedersehen. Es könnte sein, dass wir die gleichen Interessen teilen. Melde dich bitte!

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Monsieur Flanell und das Geheimnis von Kleinlüder

Donnerstag

Ich habe bereits wieder an einem Text gearbeitet, aus dem ein Buch entstehen könnte. Ein Buch, das ist eine schöne Sache. Bücher kann man anfassen, auch unsittlich, wenn man verwegen genug ist. Man streichelt sie und sagt: „Na, du kleines Buch! Neu in der Stadt?“ Und dann lädt man es zum Essen oder ins Kino ein. Nachher kann man fummeln und mehr, aber nicht zu heftig, damit keine der Seiten einreißt, sonst heißt es noch, man wäre ein Bücherwüstling. Man kann auch heiraten, aber nicht hier in Deutschland, weil man hier etwas gegen die Verbindung von Mann und Buch bzw. Frau und Buch hat. Sehr rückschrittlich, wie wir das von diesem Land gewohnt sind. Dabei sollte das in der Verfassung verankert werden, dass man Bücher heiraten kann.

Guten Morgen, Welt!

Und hier noch ein Morgengedicht:

Kaffee

Kaffee schmeckt gut,
wenn er heiß aus der Kanne
kommt.
Hm, lecker!
So ein Kaffee weckt
die Lebensgeister,
die aus ihren Gräbern steigen
und um einen herumfliegen,
wild wie Wild.
Mit Kaffee ist
immer eine Menge los.
Da ist man nie einsam.
Toll!