Heute: Peter Blum (irgendwas über 2 Meter) und ich (unter 2 Meter)
Aus meinem Tagebuch: Meine Frau Angelika (Name geändert) und ich (Name nicht geändert) besuchten die Familie Blum in Motten (Namen nicht geändert). Peter Henryk Blum gilt als einer der größten Künstler seiner Generation. Alles ist dort größer. Wir tranken aus Fässern, die Bierkrüge sein sollten. Das Atelier ist mit einem Tagesmarsch nicht zu bewältigen. Geräusche drangen aus der Tiefe des Raums, die mir Angst machten. Er habe selbst noch nicht alles erforscht, erklärte mir der Künstler. Er hege die Vermutung, dass sich im linken hinteren Teil ein Stamm befinde. Just in diesem Moment vernahmen wir Trommelschläge, dumpf und unheimlich, gefolgt von einem markerschütternden Schrei. Er zeigte mir eines seiner neuesten Gemälde (80 Meter hoch, 50 Meter breit). Ich fand nicht den rechten Abstand, um es würdigen zu können.
Die Blums nannten uns „niedlich“ und spielten mit dem Gedanken, uns zu behalten. Brachen daher früher als geplant auf.