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Und mit mir kamen die Tränen

Zombie-Haiku

Röchel, sabber, knurr.
Lechz, beiß, reiß, röchel, röchel.
Knurr, sabber, röchel.

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Mischmasch

Die Rohms im Porträt

onkel

Mein Onkel und ich

tochter

Meine Tochter und ich

Muttertag 003

Meine Mutter und ich

handtuch

Meine Frau und ich anlässlich des Handtuchtags

nichte

Meine Nichte, ihr Mann und ich

 

(Fortsetzung folgt)

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Muttertag

Muttertag 003

Meine Mutter und ich

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Mischmasch Werkstatt

Ulli Zeller

Ulli Zeller zog mit seinem kleinen Zelt durch die Lande und zeigte den Leuten seine Tricks. Er verbog Schuhlöffel. Nur ein klein wenig. Die Leute mussten genau hinsehen. Anschließend verspeiste er vor aller Augen ein Salatblatt. Mit einer Stimmgabel. Das brach den Bann. Die Leute gerieten außer sich vor Staunen. Manche forderten, man müsse ihn teeren und federn, andere bewarfen ihn mit faulen Eiern und Tomaten, der Währung jener Jahre.

„Ulli Zeller!“
Merkwürdig, aber seine Eltern hatten ihn nie anders gerufen. Stets nannten sie ihn auch bei seinem Nachnamen. Selbst als er ein Baby gewesen war. „Na, was hat Ulli Zeller denn da gemacht? Ein bisschen Aa?“
Wenn ihn später Freunde besuchen kamen, sagten sie Dinge wie „Ulli Zeller muss lernen“ oder „Ulli Zeller hilft seinem Vater beim Betrachten der Außenwelt.“ Ja, das musste Ulli Zeller manchmal machen: Mit seinem Vater am Fenster sitzen und nach draußen blicken. Vater hatte es gerne, wenn sein Sohn dabei war. Er hatte die Hoffnung, sie wären aus einem Holz geschnitzt.

Ulli Zeller wuchs in einer Stadt auf, in der die Leute glaubten. Sie glaubten an alles Mögliche, was nicht eintrat. Sie glaubten daran, dass es nicht regnen würde und liefen in T-Shirts und kurzen Hosen durch einen Sturm. „Wir glauben nicht, dass es stürmt!“, riefen sie. „Wir glauben, dass die Sonne scheint.“ Das ging so weit, dass sie auch nicht an den Tod glaubten und ihre Toten nicht mehr beerdigten. „Die schlafen nur.“ Gestank lag ihrem Glauben zufolge nicht in der Luft. „Wir glauben, dass es nach Veilchen duftet.“ Ja, die Leute dieser Stadt glaubten sich allmählich in den eigenen Untergang.

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Mein letztes großes Interview

Mein letztes großes Interview, angefüllt mit Ehrlichkeit und Poesie: „Ich kann gar nicht ohne die engen Grenzen, die mir ein Trollinger z.B. setzt, schreiben. Ein Gedicht in Trollingern oder in Fußfersen ist mir das größte Glück. Beschränkung ist Beschneidung. Und mit der kann ich nichts anfangen, was man aber heute nicht laut sagen darf, sonst ist man gleich ein Antisemit. Deshalb schreibe ich auch nicht unter einem deutschen Namen, sondern unter einem italienischen Pseudonym.“

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Tränen auf Papier

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Mord im Rassistenhinterland (Eine Fotostory)

mord

Ein Mord harrt seiner Aufklärung

lone

Sheriff Dudeldei McCanagh und der einsame Ranger sind am Ort des Verbrechens eingetroffen

verhaftung

Ende gut, alles gut! Wie immer war es ein Indianer. THE END

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„Und mit mir kamen die Tränen – Supergedichte I“ als Ebook

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Ins Tagebuch

Aus meinem Tagebuch

1. Mai. Tag der Arbeit. Meine Frau muss die Küche und den Rest der Wohnung reinigen. Wir machen das einmal im Jahr, eben an besagtem Tag. Anschließend begeben wir uns zu den in Fulda berühmt-berüchtigten Maiausschreitungen. Ein Vorschreiter geht voran, wir anderen folgen. Wir schreiten exakt in einer Länge von 20,3 Zentimeter aus. Warum diese Zahl? Sie wurde dereinst von Karl Vendelix festgelegt, der 20,3 für die ideale Zahl hielt. „Alles Göttliche befindet sich in einer Entfernung von 20,3 – seien es Zentimeter oder Lichtjahre. So stehe ich gerade 20,3 Meter von einem Mülleimer entfernt. Der Begriff des Zufalls kann hier ausgeschlossen werden.“